Alterungsprozesse im Körper bewirken, dass die weibliche Brust im Laufe der Zeit erschlafft. Verschiedene Faktoren können diesen Prozess zusätzlich beeinflussen oder beschleunigen: Veranlagung, Elastizität der Haut sowie die Größe der Brust spielen eine entscheidende Rolle, ebenso Schwangerschaft und Stillzeit. Eine erschlaffte Brust führt häufig zu einem gestörten Selbstwertgefühl. Bei einer sehr großen Brust können auch körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Verspannungen hinzukommen.
Bruststraffung (Mastopexy)

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Fragen zur Bruststraffung beantwortet

Was ist eine Bruststraffung?

Bei der Bruststraffung gibt es verschiedene Operationstechniken, je nach Ursache der Brusterschlaffung.

Bei Schwangerschaft und Stillzeit kommt es neben der Erschlaffung oftmals auch zu einer Rückbildung der Brustdrüse. Hier kann eine reine Straffung der Brüste (Mastopexie) die richtige Therapie sein; in manchen Fällen ist aber auch eine Straffung in Kombination mit einem Brustimplantat sinnvoll (Augmentationsmastopexie). Dabei stehen verschiedene Implantatsformen zur Verfügung.

Bei sehr großen Brüsten, die Ursache für Rückenschmerzen, Verspannungen oder Hautinfekte in der Brustumschlagfalte sein können, ist eine Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik) die richtige Therapie.

Für wen ist diese sinnvoll?

Für viele Frauen ist es ein Problem, wenn sich ihre Brust mit fortschreitendem Alter verändert und aus einer ehemals wohlgeformten Brust ein hängendes Hautgebilde wird – sie fühlen sich dann oftmals nicht mehr attraktiv. Der Leidensdruck kann so groß werden, dass dadurch sowohl der Umgang mit ihrer privaten und beruflichen Umgebung sowie ihr Sexualleben massiv negativ beeinflusst werden. Dies kann bei Frauen der Auslöser dafür sein, sich einer Bruststraffung zu unterziehen.

Vor der Bruststraffung

Vor der Bruststraffung

Vor der Operation zur Bruststraffung in München nimmt Dr. Allan ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch vor, bei dem die Voraussetzungen für eine Straffung in seiner Praxis erläutert werden:

Ein allgemein guter Gesundheitszustand ist eine Grundvoraussetzung für eine Bruststraffung in unserer Praxis in München, ebenso ein körperlich und seelisch ausgeruhter Zustand unmittelbar vor der Brustoperation. Zusätzlich empfehlen wir den Verzicht auf Alkohol, Zigaretten und Schmerzmittel bereits mehrere Wochen vor der Operation, da sich deren Konsum hemmend auf die Blutgerinnung auswirkt.

Je nach Alter und genetischen Faktoren, wie zum Beispiel ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, kann eine Mammographie vor der Straffung erforderlich werden – sie verschafft unserer Praxis Klarheit über die Gewebestruktur der Brust sowie eventuell vorhandene Brustknoten.

Ablauf der Operation zur Bruststraffung in München

Ziel der Bruststraffung München ist es, die Form, Festigkeit und Größe Ihrer Brüste entsprechend Ihren Vorstellungen zu gestalten. Durch das Entfernen erschlaffter und überflüssiger Haut wird die Brust in eine höhere, aufrechtere Lage gebracht und ebenso die Brustwarze wieder nach oben versetzt.

Oberste Priorität bei den verschiedenen zur Verfügung stehenden Methoden der Straffung hat es, mit höchstmoderner Ausstattung und besonders feinen Schnitten die Narbenbildung möglichst gering zu halten. Hierbei stehen, in Abhängigkeit von Brustform und Erschlaffungsgrad, unterschiedliche Techniken zu Verfügung. Welche Technik zur Anwendung kommt, ist sehr individuell und abhängig vom Ausgangsbefund.

In der Regel bietet sich bei der Bruststraffung, die in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose erfolgt, ein T-förmiger Schnitt entlang der Brust an, der entlang der Brustfalte sowie senkrecht nach oben zur Brustwarze verläuft. In jedem Falle aber verwenden wir neuste Materialien, welche das Brustgewebe verstärken und ein langfristiges Ergebnis zusichern können.

Je nach Umfang des Eingriffes ist es gegebenenfalls ratsam, nach der Mastopexie für ein oder zwei Nächte einen stationären Aufenthalt in einer Klinik zu verbringen.

Wenig Hautüberschuss

O-Schnitt

Körper
Bruststraffung bei wenig Hautüberschuss

Schnittrichtung
Nach der Bruststraffung

Deutlicher Hautüberschuss

I-Schnitt

Körper
Bruststraffung bei deutlichem Hautüberschuss

Schnittführung
Schnittrichtung
Nach der Bruststraffung

Starker Hautüberschuss

T-Schnitt

Körper
Bruststraffung bei starkem Hautüberschuss

Schnittführung
Schnittrichtung
Nach der Bruststraffung

Was muss ich nach einer Straffung beachten?

Nach der Bruststraffung ist eine gründliche Nachbehandlung enorm wichtig, um das Risiko von Komplikationen gering zu halten. Es werden noch für einige Zeit rötliche Färbungen und leichte Schwellungen zu sehen sein, die aber durch eine gesonderte Wundheilbehandlung schnell abklingen. Beim ersten Verbandswechsel kann die Patientin bereits das Ergebnis der Bruststraffung erkennen.

Nach der Operation sollte für 6 Wochen ein spezieller Stütz-BH getragen werden, ebenso lange sollte auch auf sportliche Aktivitäten und generelle körperliche Anstrengung verzichtet werden. Darüber hinaus ist mit einer Arbeitsunfähigkeit von ungefähr zwei Wochen zu rechnen. Eine Fadenentfernung nach der Bruststraffung ist nicht nötig, da wir selbstauflösende Fäden verwenden.

Bis zu einem Jahr nach der Bruststraffung sollte die Patientin übermäßiges Sonnenbaden vermeiden, um keine Pigmentstörungen an den Brüsten zu riskieren. In jedem Falle ist die Verwendung von Cremes mit UV-Schutz ratsam.

Welche Risiken können mit einer Bruststraffung verbunden sein?

Dr. Allan ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München und führt bereits seit Jahren Bruststraffungen mit modernster Technik und höchster Kundenzufriedenheit durch. Dennoch birgt eine Straffung der Brust wie jeder operative Eingriff gewisse Risiken, die aber nur in Ausnahmefällen auftreten. Dazu zählen Entzündungen an der Eingriffsstelle und Wundheilungsstörungen, die aber durch eine gewissenhafte Vor- und Nachbehandlung geringgehalten werden können.

Weitere Begleiterscheinungen einer Bruststraffung können Schwellungen (vorübergehende Asymmetrie der Brust), Blutergüsse sowie Sensibilitätsstörungen sein, die jedoch rasch wieder abklingen.
Kombinationsmöglichkeiten einer Bruststraffung in München

Eine Bruststraffung kann mit anderen Eingriffen kombiniert werden. Häufiger Wunsch von Patientinnen ist die gleichzeitige Brustvergrößerung durch Implantate, aber auch das Gegenteil, gleichzeitige Bruststraffung und Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik), ist eine gängige Kombination. Ferner besteht die Möglichkeit einer Hautverjüngung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett an Hals oder Dekolleté.

Kurzinformationen

Dauer
120min

Schmerzen
gering

Narben
Ja

Aufenthalt
ja

Verband
ja

Arbeiten
nach 7 Tagen

Ausgehen
nach 7 Tagen

Sport
nach 4 Wochen

FAQ Bruststraffung München

Bin ich für eine Bruststraffung geeignet?

Es gibt mehrere Voraussetzungen, die für eine Bruststraffung erfüllt sein sollten. Sie sollten sich allgemein in einer guten körperlichen Verfassung befinden und nicht stark übergewichtig sein, aber auch nicht planen, abzunehmen. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein und Ihr Brustwachstum muss abgeschlossen sein. Sie dürfen nicht schwanger sein und auch keine Schwangerschaft kurz nach der Bruststraffung planen.

Kann ich die Bruststraffung mit einer weiteren OP kombinieren?

Häufig wird die Bruststraffung mit einer gleichzeitigen Brustvergrößerung durch Implantate oder aber auch einer Brustverkleinerung kombiniert.

Entstehen bei einer Bruststraffung sichtbare Narben?

Durch eine unauffällige und feine Schnittführung bei der Operation wird die Narbenbildung geringgehalten. Direkt nach der Bruststraffung kann die Narbe noch gerötet und sichtbar sein. Im Laufe der Zeit verblasst sie immer mehr, bis sie kaum noch zu sehen ist. Außerdem lässt sie sich unter Wäsche oder Badekleidung normalerweise problemlos verdecken. Eine Fadenentfernung nach der Bruststraffung ist nicht notwendig, da wir selbstauflösende Fäden verwenden.

Wie lange dauert eine Bruststraffung und welche Narkose wird angewendet?

Eine Operation zur Bruststraffung dauert ca. 2 ½ bis 3 ½ Stunden, je nach angewandter Methode und Brustform der Patientin. In der Regel wird unter Vollnarkose operiert, aber auch eine örtliche Betäubung ist möglich. In jedem Falle ist ein stationärer Aufenthalt von 1 bis 2 Nächten ratsam.

Welche Risiken können mit einer Bruststraffung verbunden sein?

Wie jede Operation birgt auch eine Bruststraffung Risiken, die aber nur in Ausnahmefällen auftreten. Dazu zählen Entzündungen an der Eingriffsstelle, Wundheilungsstörungen, Empfindungsstörungen an den Brustwarzen, Schwellungen und Blutergüsse sowie Verlust oder Einschränkung der Stillfähigkeit. Durch eine gewissenhafte Vor- und Nachbehandlung, wie Dr. Allan sie vornimmt, können solche Komplikationen jedoch geringgehalten werden.

Was muss ich vor und nach einer Bruststraffung beachten?

Unerlässlich ist ein ausführliches Beratungsgespräch vor der Bruststraffung durch Dr. Allan, in dem er Sie auf die anstehende OP vorbereitet. Auf jeden Fall sollten Sie bereits mehrere Wochen vorher auf Alkohol, Zigaretten und blutverdünnende Schmerzmittel verzichten.

Nach der Operation sollten Sie sich einige Wochen körperlich schonen und auf anstrengende Tätigkeiten, vor allem auf Sport, verzichten. Das Tragen eines Stütz-BHs für etwa 6 Wochen beugt Schwellungen vor und hält die Brust in Position. Je nach Beruf müssen Sie mit einer Arbeitsunfähigkeit von bis zu zwei Wochen rechnen.

Was kostet eine Bruststraffung?

Ihre Behandlung wird individuell auf Sie abgestimmt, deswegen kann kein pauschaler Preis genannt werden. Wird eine Bruststraffung zum Beispiel noch mit einer Brustvergrößerung kombiniert, bei der ein Volumenaufbau mithilfe von Implantaten durchgeführt wird, kommen zusätzliche Materialkosten hinzu. Darum ist das persönliche Beratungsgespräch durch Dr. Allan zur Bestimmung des Behandlungs- und Kostenplans sehr wichtig.

Ist das Ergebnis einer Bruststraffung dauerhaft?

Bei einer Bruststraffung werden Haut- und Gewebeüberschüsse entfernt, somit ist die Größe der Brust, die durch die Straffung erreicht wird, bleibend. Allerdings kann es sein, dass die Brust durch Faktoren wie Alterungsprozess, Gewichtsreduktion oder Schwangerschaft erneut erschlafft. Eine nochmalige Bruststraffung entlang der existierenden Schnitte ist aber viele Jahre nach der Erstoperation durchaus möglich.

Trägt die Krankenkasse die Kosten für eine Bruststraffung?

In der Regel müssen die Patientinnen die Kosten selbst tragen. Die Krankenkasse übernimmt sie nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei Vorliegen einer Schlauchbrust (Tubuläre Brustdeformität) oder bei starken Asymmetrien. Bitte informieren Sie sich vorab unbedingt über eine eventuelle Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse.