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Fragen zur Bauchdeckenstraffung beantwortet
Was ist eine Bauchdeckenstraffung?
Es gibt verschiedene medizinische Behandlungsverfahren. Je nach Ausgangssituation können passende Verfahren eingesetzt werden, wie die Fettabsaugung, Miniabdominoplastik (Bauchhautstraffung im unteren Bereich des Bauches) sowie Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik mit oder ohne Korrektur der erschlafften Bauchmuskulatur). Oft erfolgt ein kombiniertes Vorgehen, die Bauchdeckenstraffung wird zusätzlich zu einer Fettabsaugung vorgenommen. Dr. Allan A. Allan in München berät Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch gern über die Möglichkeiten in Ihrem individuellen Fall. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie beantwortet ausführlich Ihre Fragen.
Methoden der Bauchdeckenstraffung in München
Unsere Praxis für plastische Chirurgie bietet verschiedene Methoden der Bauchdeckenstraffung an. Liegt bei Ihnen nur ein geringer Hautüberschuss vor, kann bereits eine Miniabdominoplastik ausreichen, um Ihren Bauch zu straffen. Bei der kleinen Bauchstraffung wird nur der untere Bereich des Bauches, der unterhalb des Bauchnabels liegt, gestrafft. Der Schnitt an der Schamhaargrenze ist hierbei kleiner als bei einer regulären Abdominoplastik, der Bauchnabel muss hierbei nicht versetzt werden. Die Minibauchdeckenstraffung ist meist für relativ normalgewichtige Personen geeignet.
Haben Sie einen großen Hautüberschuss am Bauch, ist eine reguläre Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung, auch Bauchstraffung genannt) erforderlich. Bei der großen Bauchstraffung werden Fettgewebe und überschüssige Haut aus dem Unter- und Mittelbauch entfernt. Der Schnitt erfolgt parallel zur Schamhaargrenze und geht vom einen zum anderen Beckenknochen. Meist wird der Nabel herausgelöst und nach der Straffung an höherer Stelle wieder platziert. Auf Wunsch werden die Bauchmuskeln gestrafft (Rektusraffung). Dies kann bei einer Rektusdiastase (Auseinanderdriften der beiden geraden Bauchmuskeln), besonders nach Schwangerschaften, sinnvoll sein.
Sollte nicht nur die Haut erschlafft sein, kann in Kombination eine Fettabsaugung (Liposuktion) erfolgen. Dabei wird das Fettgewebe an den Seiten, am Oberbauch bis hin in den Rücken abgesaugt.
Vor der Bauchdeckenstraffung / OP
Vor dem eigentlichen OP-Termin findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem wir das gewünschte Resultat besprechen und Risiken abklären können. Dr. Allan spricht mit Ihnen über Ihre Wünsche und Vorstellungen, die verschiedenen Operationsmethoden und den Operationsablauf. Auf Wunsch zeigt er Ihnen Vorher-Nachher-Bilder von Fallbeispielen. Sie können alle Ihre Fragen stellen.
Möchten Sie nach eingehender Beratung, Ihre Bauchhaut straffen lassen, erstellt Dr. Allan gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan. Er nimmt eine gründliche Untersuchung vor, damit die Operation für Sie keine Risiken beinhaltet.
Ablauf der Operation
Die Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) erfolgt in Vollnarkose. Ein Facharzt für Anästhesie leitet die Vollnarkose ein und überwacht Sie über die gesamte Dauer der Operation. Während der Operation werden der Hautüberschuss und das Fettgewebe entfernt. Der Schnitt erfolgt parallel zur Schamhaargrenze, Narben sind so später kaum zu sehen. Gegebenenfalls wird der Bauchnabel versetzt, er nimmt nach dem Vernähen wieder eine natürliche Trichterform an. Im Falle der weit auseinandergewichenen Bauchmuskulatur führt Dr. Allan eine zusätzliche innere Straffung (Raffung) durch.
Sind neben dem Hautüberschuss noch Fettpölsterchen vorhanden, ist für ein optimales Ergebnis neben der Bauchdeckenstraffung oft auch in Kombination eine Fettabsaugung erforderlich. Vor allem durch Liposuktion der Taille oder des Oberbauchs kann sich das ästhetische Ergebnis noch verbessern.
Am Ende des Eingriffs werden zur schnelleren Heilung in der Regel eine oder mehrere Wunddrainagen gelegt, um Blutreste oder Gewebsflüssigkeit nach außen zu leiten. Sie werden nach ca. 2-3 Tagen wieder entfernt.
Zustand vor der Bauchdeckenstraffung
Geplante Schnittführung
Zusammenfügen und Fixieren der Bauchmuskeln
Entfernung der Bauchdecke mit herausgetrenntem Bauchnabel
Narbenverlauf nach der Bauchdeckenstraffung
Nach der Bauchdeckenstraffung
In der Regel bleiben Sie für einige Tage in der Klinik. Nach der Operation muss für sechs bis zwölf Wochen eine Kompressionsbekleidung getragen werden, damit die Wunden optimal verheilen. Das Kompressionsmieder wirkt gegen eine Schwellung, stabilisiert die frischen Nähte und entlastet die Wunde. Fäden müssen nicht gezogen werden, da selbstauflösendes Material benutzt wird. In dieser Zeit sollte keine sportliche Betätigung erfolgen.
Welche Risiken können mit einer Bauchstraffung verbunden sein?
Bei der Bauchdeckenstraffung handelt es sich um einen Routineeingriff. Dr. Allan ist ein erfahrener Experte auf diesem Gebiet und hat diesen Eingriff vielfach durchgeführt. Sie sind in den besten Händen. Dennoch können bei der Bauchstraffung wie bei jeder Operation Komplikationen auftreten. Es bestehen die allgemeinen Operationsrisiken einer Narkose. Ebenso können chirurgische Komplikationen wie eine Wundheilungsstörung oder Infektionen auftreten. Im Vorgespräch sprechen wir ausführlich über mögliche Risiken.
Was kostet eine Bauchdeckenstraffung in München?
Die Bauchdeckenstraffung ist eine plastisch-chirurgisch aufwendige Operation, die einen größeren zeitlichen Aufwand erfordern kann. Die Kosten der Bauchstraffung richten sich nach dem Umfang des Eingriffs. Nach einer eingehenden Untersuchung und einem ausführlichen Beratungsgespräch erstellt Ihnen Dr. Allan einen individuellen Kostenvoranschlag. Da die Bauchdeckenstraffung von den Krankenkassen in der Regel als „Schönheitsoperation“ eingestuft wird, müssen Sie, insofern keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, die Kosten selbst tragen.
Kurzinformationen zur Bauchdeckenstraffung in München
Dauer
150min
Schmerzen
gering – mittel
Narben
Ja
Aufenthalt
ja
Verband
ja
Arbeiten
nach 10 Tagen
Ausgehen
nach 14 Tagen
Sport
nach 4 – 6 Wochen
FAQ zur Bauchdeckenstraffung
Für wen ist eine Bauchdeckenstraffung geeignet?
Wie lange hält das Ergebnis einer Bauchstraffung?
Bleiben deutlich sichtbare Narben zurück?
Wie lange dauert eine Bauchdeckenstraffung?
Wann kann ich nach der Bauchstraffung wieder arbeiten gehen?
Wann ist eine Bauchdeckenstraffung nicht empfehlenswert?
Gibt es ein Höchstalter für die Operation?
Wird der Eingriff auch ambulant durchgeführt?
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Bauchdeckenstraffung?
Im Allgemeinen zahlt die Krankenkasse den Eingriff nicht, wenn er aus ästhetischen Gründen erfolgt. Die Krankenkassen tragen die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung nur, wenn eine medizinische Notwendigkeit für den Eingriff vorliegt. Dies trifft in seltenen Fällen zu, z. B. bei einer chronischen Entzündung der Bauchdecke oder einer funktionellen Bewegungseinschränkung (mit Schmerzen) durch eine ausgeprägte Fettschürze.